Offenburger Tageblatt: »Harmonie« Schapbach hat volles Haus zur Märchenstunde
28.11.2017 | ©Wilfried Weis | Quelle

Vor restlos gefüllten Zuschauerrängen präsentierte der Musikverein »Harmonie« Schapbach unter Leitung von Dirigent Fabian Kiem am Sonntag in der Festhalle das Märchen »Die Bremer Stadtmusikanten«. Sehr gekonnt bot das Orchester die Geschichte auf musikalische Art und Weise dar.

Vorsitzender Patrick Roth war bei der Begrüßung mehr als überrascht. Mit einem so großen Besuch habe er nie und nimmer gerechnet. Selbst auf der Empore waren die Plätze restlos gefüllt, ganze Familien waren quer durch die Generationen zur musikalischen Märchenstunde gekommen.

Musiker und Ehrenmitglied Siegfried Decker verstand es vorzüglich, die Geschichte zu erzählen. Die Musik begleitete die Hauptfiguren bei ihren Abenteuern in einem lebhaften Spiel aus Angst, Gefühlen und Erwartungen auf dem Weg nach Bremen. Optisch unterstrichen wurde die Handlung mit Bildern auf einer Leinwand.

Das Märchen um die vier Tiere ist eins der schönsten und fantasievollsten Märchen der Gebrüder Grimm, das 1819 erstmals erschien und in den Kinder- und Hausmärchen aufgenommen wurde. Komponist Angelo Sormani »übersetzte« das Geschehen in Musik.

Die Geschichte erzählt von vier Tieren – Hahn, Katze, Hund und Esel – die ihren Besitzern nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Alle entkommen dem Schicksal, treffen sich zufällig und folgen schließlich dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikant zu werden. Auf ihrem Weg müssen sie im Wald übernachten und entdecken dabei ein Räuberhaus. Mit lautem »Gesang« vertreiben sie die Räuber und übernehmen das Haus als Nachtlager. Dort gefällt es ihnen schließlich bald so gut, dass sie für immer im Haus bleiben wollen.

Das Orchester hatte die Märchen-Vertonung in vielen Proben ausgezeichnet erarbeitet und sehr gekonnt dargeboten. Es gab großen Beifall, denn sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen hatte es gut gefallen, wie am Ende zu hören war. Der Musikverein gab noch eine passende Zugabe mit dem Stück »How to train your Dragon« aus dem gleichnamigen Film.

Schwarzwälder Bote: Harmonie glänzt mit Stadtmusikanten
27.11.2017 | ©Wilfried Weis | Quelle

Gekonnt haben die Musiker des Musikvereins Harmonie Schapbach unter Leitung von Dirigent Fabian Kiem das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ in der Schapbacher Festhalle aufgeführt. Viele Zuhörer waren zu dem Konzert der Harmonie gekommen.

Für die Hamonie und die Musiker war es eine Premiere. Vorsitzender Patrick Roth zeigte sich bei der Begrüßung überrascht: Mit so viel Besuch hatte er nicht gerechnet. Nicht nur die Festhalle war voll besetzt, ebenso die Empore, denn die ganze Familie wollte die musikalische Märchenstunde miterleben. Kindergartenkinder und Schüler mit ihren Eltern und Großeltern waren gekommen.

Spiel aus Angst und Erwartungen

Musiker und Ehrenmitglied Siegfried Decker las auf seinem Sessel die Geschichte vor, und die Musik begleitete die Hauptfiguren bei ihren Abenteuern in einem lebhaften Spiel aus Angst und Erwartungen auf dem Weg nach Bremen.

Bildlich wurde diese Geschichte der Bremer Stadtmusikanten auf der Leinwand vorgestellt. Komponiert wurde das Stück von Angelo Sormani.

Die Geschichte erzählt von den vier Tieren, Hahn, Katze, Hund und Esel, die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren aber, zu entkommen und alle treffen sich zufällig. Alle Tiere folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikant zu werden.

Auf ihrem Weg müssen sie im Wald übernachten und entdecken dabei ein Räuberhaus, erschrecken die Räuber und vertreiben sie mit lautem „Gesang“. Die Musiker um Dirigent Fabien Kiem hatten sich das Stück in vielen Proben ausgezeichnet erarbeitet und bei dem Konzert in der Festhalle boten sie es sehr gekonnt dar.

Am Ende der Aufführung bekamen sie von Kindern und Erwachsenen viel Beifall. Der Musikverein gab noch eine passende Zugabe mit dem Stück „How to train your Dragon“ von John Powell, eine Zusammenfassung des Soundtracks aus einem bei den Wikinger spielenden Zeichentrickfilms, der den Musikern der Harmonie einiges abverlangte.

Man kommt in den Verein, um ein Instrument zu erlernen, aber man bleibt, um an Tagen wie diesen vor so einem großen Publikum gemeinsam Musik zu machen!

Volles Haus zur Märchenstunde
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